Rezept - Puten Curry - Super lecker!

Curry ist lecker und macht glücklich. Zwei gute Gründe jedes Jahr Currys zu meinem Geburtstag für meine Gäste anzurichten. Und gesund soll es auch sein. Ein Grund mehr.

In diesem Jahr habe ich je ein Lamm-Curry und ein Puten-Curry zubereitet.
Das Lamm Curry im Dutch Oven und das Puten-Curry aus organisatorischen  Gründen in einem normalen Topf – ginge natürlich auch in einem Dutch Oven.
Lecker ist es auf jeden Fall! Hier das Rezept für das Puten-Curry für einen 12er Dutch Oven oder entsprechend großem Topf.

Für etwa 10 Personen, Zubereitungszeit: ca. 1,5 Stunden. Kochzeit ca. 2 Stunden

Zutaten:
2,5kg Putenfleisch in mundgerechte Würfel geschnitten

Die Würzung:
½  TL Chili-Flocken, ggf. zuvor in Wasser aufgeweicht
2 TL weißer Pfeffer, gemahlen
1 Messerspitze Muskatblütte
1 EL Koriandersamen, zuvor für 3 Minuten in einer Pfanne (oder Dutch-Oven) erhitzt
1 TL Ingwerpulver
1 EL Kurkuma
1 Messerspitze Kardamom
1 TL Kreuzkümmel
1 EL Salz
Die Gewürze in einer Schüssel mischen.

Die Paste
10 Knoblauchzehen
2 mittlere Zwiebeln
½  Chili (ohne Kerne)
1 TL (2cm) Ingwerwurzel
Alle Zutaten in einen Mixer geben und zu einer groben Paste verarbeiten.

Weitere Zutaten:
- 1 fingerlangen Zitronengras-Stängel, äußeres Blatt entfernt, zerstoßen
- 3-4 getrocknete Kaffir-Limonen-Blätter (gibt es in gut sortierten Geschäften oder Asia-Läden)
- 250ml Hühnerbrühe
- 3-4 EL Fischsauce (**ggf. prüfen ob jemand gegen Fisch allergisch ist, dann besser weglassen. Nach Fisch schmeckt das Curry mit der Fischsauce nicht. Sie rundet aber den Geschmack sehr gut ab)
- 1 Zwiebel grob gewürfelt
- 1 TL Palmzucker
- 600g bis 800g Tomaten, stückig aus der Dose
- 500ml Kokosmilch
- 1-2 Paprika, bunt, gewürfelt
- Kartoffeln nach Belieben, kleingewürfelt
- Kokosöl
- Zitrone
- Koriander

Zubereitung:
- Die Zutaten für die Würzung vermischen und in etwas Kokosöl in einem großen Topf (oder Dutch Oven) anschwitzen.
- Anschließend die Putenfleisch-Würfel hinzugeben und gut verrühren. Nicht anbraten sondern nur etwas weiß werden lassen.
- Dann die Paste aus Knoblauch, Zwiebel, Chili und Ingwer zugeben. Verrühren.
- Zitronengras-Stängel (zuvor plattgeklopft) hinzugeben.
- Hühnerbrühe, Tomaten und Kokosmilch zugeben. Gut vermischen.
- Kaffir Lime-Blätter, Fischsauce und Palmzucker zugeben
- gewürfelte Paprika und Zwiebel zugeben
- nach Belieben kleingewürfelte Kartoffeln zugeben.

Alles zusammen etwa 2 Stunden auf kleiner Flamme köcheln lassen.
Das Curry kann aber ruhig noch länger durchziehen.

Jetzt beginnt das Fine-Tuning: Bei Bedarf mit zusätzlichen Tomaten (stückig aus der Dose) für mehr Fruchtigkeit, Salz, Pfeffer, Palmzucker Zitrone oder Fischsauce abschmecken oder auch noch mit Chili-Öl je nach Lust und Laune. Ich mache es in der Regel nur mittelscharf und lasse die Gäste noch selbst mit selbstgemachtem Chili-Öl, nachwürzen.
Mit Weißbrot und Koriander-Blättern servieren. Sehr, sehr lecker!

Guten Appetit!


Hat euch das Rezept gefallen oder habt ihr es sogar nachgemacht? Wir freuen uns über euer Feedback. Am Ende des Blog-Eintrags könnt ihr uns euren Kommentar senden und das Rezept bewerten.

 

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Tags: Rezepte, Gongoll

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